Alexander Malios

Als ein in Dres­den gebo­re­ner Wahl­leip­zi­ger, der in Zypern auf­ge­wach­sen ist, füh­le ich mich heu­te als Euro­päi­scher Staats­bür­ger mit deutsch-zyprio­­­ti­­schen Wur­zeln. Es ist mir daher ein beson­de­res Anlie­gen, Ihnen eine mei­ner größ­ten Visio­nen vor­zu­stel­len und Sie damit hof­fent­lich für die zyprio­ti­sche Geschich­te und Kul­tur auch in Zukunft begeis­tern zu kön­nen. Die drei wich­tigs­ten Orte mei­nes Lebens Dres­den, Zypern und Leip­zig in einem Pro­jekt zusam­men­zu­fas­sen — das war schon seit Jah­ren eine Idee, die tief in mei­nem Her­zen wuchs. Dres­den, wo ich gebo­ren bin, Zypern, wo ich mei­ne Jugend bis zum Mili­tär­dienst ver­bracht habe, sich bis heu­te ein Groß­teil mei­ner Fami­lie befin­det und des­sen Staats­bür­ger ich bin und Leip­zig, wo ich heu­te mei­nen Lebens­mit­tel­punkt habe, wo sich mei­ne Fami­lie und mei­ne Arbeit befin­den. Nach­dem ich in vie­ler­lei Hin­sicht von Glück in mei­nem Leben geseg­net war, konn­te ich sowohl his­to­ri­sche Objek­te der letz­ten 11.000 Jah­re zyprio­ti­scher Kul­tur zusam­men­tra­gen und die­se mit einer zwei­ten Lei­den­schaft für spät­im­pres­sio­nis­ti­schen und expres­­siv-rea­­lis­­ti­­schen Dresd­ner Male­rei und Gra­fik von Anfang bis Mit­te des 20. Jahr­hun­derts verbinden.

Nach­dem bei­de Kom­ple­xe immer wei­ter wuch­sen reif­te in mir die Ent­schei­dung die­se nicht nur für mich haben zu wol­len, son­dern sie auch mit ande­ren zu tei­len. Neben den ange­spro­che­nen Dresd­ner Bild­wer­ken, sehe ich vor Allem das Poten­ti­al durch die zyprio­ti­schen Objek­te die span­nen­de Kul­tur des zyprio­ti­schen Vol­kes mei­ner heu­ti­gen Hei­mat näher zu brin­gen. Leip­zig als auf­stre­ben­de Stadt konn­te ich bereits seit vie­len Jah­ren aktiv mit­ge­stal­ten und möch­te es auch hier­mit tun. Ich bit­te Sie daher mei­ner Visi­on zu fol­gen — die Grün­dung einer deutsch-zyprio­­­ti­­schen Begeg­nungs­stät­te in Leipzig.