Auf diesen Seiten finden Sie in Zukunft einen detaillierten Einblick in unsere Sammlung. Wir arbeiten daran, Ihnen die Möglichkeit für eigene Recherchen zu geben und in einen fachlichen Austausch mit Ihnen zu treten.
Nutzen Sie in der Zwischenzeit unsere Visualisierungen auf sketchfab.com .
Sammlung-Vorschau
Terrakotta Torso eines Mannes
- ca. 650–560 v.Chr.
- Handgefertigter Torso eines Mannes aus Terrakotta. Die Schultern fallen leicht nach außen ab. Der rechte Arm ist erhoben, der linke ist nicht erhalten. Der Kopf trägt die blattförmigen Augen und der Mund besteht aus zwei horizontalen Lippen. Die Nase ist länglich und besitzt keine Nasenlöcher. Die Ohren sind groß und flach an den Kopf angelegt. Das Haar fällt in einer kompakten Masse an den Seiten des Halses herunter. Weicher senkrecht gegliederter Helm mit oberem Abschluss in drei nach Hinten fallenden Quasten.
- Höhe: 27,7 cm
- 3D-Visualisierung
Kalksteinkopf eines Mannes
- ca. 30 v.Chr. – 330 n.Chr.
- Kopf eines jungen Mannes aus Kalkstein. Am Hals gebrochen. Stilisierte Haarlocken formen die Frisur. Von Hinten nach Vorne umschließender Blätterkranz. Die Ohren sind ausgearbeitet. Runder gerader Mund mit leicht kurvigen Lippen. Kurze Nase mit ausgearbeiteten Nasenlöchern. Runde mandelförmige Augen mit ausgeformten Augenliedern.
- Höhe: 12,7 cm
- 3D-Visualisierung
Stierförmiger Rhyton
- ca. 1450–1200 v.Chr.
- Hohlzylindrischer Körper mit röhrenförmigem Ausguss. Die Einfüllöffnung befindet sich am vorderen Henkelansatz. Der Stier besitzt vier kurze Beine, zwei Hörner mit angesetzten Ohren. Die Augen werden aus Ringen mit eingelegten runden Scheiben geformt. Der Schwanz des Stiers ist als leicht erhabene Wulst ausgearbeitet. Bemalt ist der Rythos mit hellem fast weißen Streifen in Kontrast zu dem dunklen glänzendem Material des Gefäßkörpers.
- Länge: 14,8 cm
- 3D-Visualisierung
Kanne der Base-Ring I Ware
- 1600–1450 v.Chr.
- Der Körper der Kanne ist Apfelförmig nach unten in einem konkaven Fuß auslaufend, wohingegen der runde Hals nach oben hin in einen schrägen Schnabelausguss ausläuft. Der Henkel setzt auf der obere Bauchschulter an und verläuft vom zuerst vom Hals weg, um dann fast horizontal auf diesen einzubiegen. Das Gefäß ist stiltypisch mit mehreren Wulstbändern überzogen, die durch ihre Ritzung an Seile erinnern. Ein Muster bildet das gespaltene Band welches in Schlaufen ausläuft. Eine weitere Schlaufe legt sich um den Halsansatz und läuft nach hinten lose aus. Zwei weitere Bänder umspannen den Hals an der Stelle wo der Henkel ansetzt. Der Henkel selbst besitzt an seinen Seiten zwei Lippen wozwischen mit Ritzungen das Seilmotiv wieder aufgegriffen wird.
- Höhe: 27,8 cm
- 3D-Visualisierung
Terrakottakopf eines sogenannten „Tempelboy“
- ca. 330–30 v.Chr.
- Ein Kopf eines so genannten „Tempelboy“ aus dem Tempel des Apollo Hylates Nähe Curium im Süden Zyperns. Die Figur war hohl gefertigt und ist am Halsansatz gebrochen. Der Körper ist nicht erhalten. Das Gesicht ist rund und trägt eine breite Nase, mandelförmige Augen mit ausgearbeiteten Augenliedern und einen schmalen etwas vertieften Mund. Der Haaransatz wird durch einen Blätterkranz visualisiert. Die Kopfrückseite ist glatt ausgearbeitet.
- Höhe: 10,6 cm
- 3D-Visualisierung